Nahrungsergänzungsmittel für Hunde
Hat denn nicht jeder Hund einen Trunk verdient, welcher ihm durch eine gesunde Nährstofftechnik Fitness und Unbeschwertheit bis ins hohe Alter bewahrt?
Ein Nahrungsergänzungsmittel ist ein Präparat, welches, wie der Name schon verrät, die allgemeine Ernährung unterstützen und ergänzen soll.
Diese Mittel gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Unter anderem als Kapseln, Globuli, Tabletten, als Öle, in Pulverform, als Paste oder Gel. Sie reichern die Hundenahrung zusätzlich mit wichtigen Vitaminen, Nähr- und Ballaststoffen an.
Wofür sind Nahrungsergänzungsmittel gedacht?
Diese Zusätze gibt es für glänzendes Fell und gesunde Haut, ein starkes Gebiss, Skelett, Knochenbau und stabile Gelenke, für eine stabile Magen-Darm-Flora, eine gute Verdauung, für mehr Energie und Ausdauer und ein kräftiges Immunsystem.
Zusätzlich gibt es sogenannte Diät- Ergänzungsfuttermittel, welche der Verringerung von Übergewicht beitragen. Selbst für die Welpenaufzucht wird gern zu Welpenbrei, Welpenkalk und Co gegriffen um die Kleinen gesund und ausgewogen aufzuziehen. Spezialprodukte, die eine natürliche Vitalstoffmischung für alte und alternde Tiere beinhalten, orientieren sich an Risikofaktoren des alternden Hundes und unterstützen ihn körperlich und geistig.
Falls Sie Ihren treuen Gefährten durch Biologisch Artgerechte Roh- Fütterung, auch B.A.R.F. genannt, ernähren, kann die Mahlzeit mit dafür bestimmten Präparaten optimal ergänzt werden. Besonders gut lassen sich diese in rohem, beziehungsweise nassem Hundefutter einarbeiten. So nimmt der Hund auf einfachem und ganz natürlichem Weg die Zusatzstoffe zu sich.
Die Gabe der wirksamen und gesunden Futterzusätze wäre unter anderem angebracht, wenn sich Ihr vierbeiniger Freund im Fellwechsel befindet. Durch die Zugabe von Ölen, wie Lachsöl oder Leinöl, kann dieser Wechsel beschleunigt werden. Wenn Ihnen auffällt das Ihr Hund nicht wie gewohnt läuft, sich anders bewegt oder er ständige Pausen bei Spaziergängen benötigt, könnte es sich um Schmerzen in den Gelenken handeln wo spezielle Kräutermischungen, welche entzündungshemmend und schmerzlindernd sind, Abhilfe schaffen können. Allergien, Störungen im Magen-Darm-Trakt, Nieren und Blasenprobleme, Herzschwäche- mit dem richtigen Mittel wird das Wohlbefinden Ihres Hundes gestärkt.
Nahrungsergänzungsmittel richtig anwenden!
Sie können Ihrer Fellnase zu den Mahlzeiten und je nach Bedarf diese Mittel zuführen.
Eine erste, und oftmals schon gesicherte, Beratung erhalten Sie durch fachkompetentes Verkaufspersonal. Sie beschreiben den Zustand Ihres Lieblings, stellen ihn gegebenenfalls vor und fragen gezielt nach Informationen zur Ernährungsergänzung. Falls Ihnen die Beratung keine Hilfestellung geben kann, sollten Sie zur Sicherheit, vorerst Absprache mit einem Tierarzt halten um eventuell ein Blutbild Ihres Lieblings zu veranlassen. So kann erkannt werden, ob Ihr Hund einen Nährstoffmangel hat und welches Mittel ihn in Zukunft erfolgreich unterstützen kann.
Wichtig ist das keinerlei Experimente mit den Nahrungsergänzungsmitteln vollzogen werden. Eine Falsch- oder Überdosierung kann zu gesundheitlichen Schäden führen, weil nicht alle Inhaltsstoffe ausgeschieden werden.
Unsere Tipps für die Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln in der Zusammenfassung:
- Beachten Sie die Dosierungsangabe auf der Verpackung
- Halten Sie Rücksprache mit einen fachkompetenten Verkaufspersonal oder einem Tierarzt
- Gewöhnen Sie Ihren Hund langsam an Nahrungsergänzungsmittel
- Beobachten Sie Ihren Hund genau und beachten Sie negative Auffälligkeiten
Nahrungsergänzungsmittel sind keine Dauerpräparate, das heißt sie sollten nur 1-2 mal im Jahr als Kur, oder je nach Empfehlung zum Einsatz kommen.