Der Lebensraum Wasser

Nahezu alle 35.000 Fischarten leben ausschließlich im Wasser. Zwar benötigen auch sie Sauerstoff zum Leben, aber diesen beziehen sie durch ihre Kiemen direkt aus dem Wasser. Es gibt nur sehr wenige Spezies unter den Fischen, die sowohl Kiemen als auch Lungen haben, beispielsweise der Südamerikanische Lungenfisch (Lepidosiren paradoxa)[1]  und Arten der Labyrinthfische, die über ein Zusatzorgan verfügen, das der menschlichen Lunge ähnelt[2]. Diese können sich während einer Trockenzeit in Schlamm eingraben und so eine gewisse Zeit überleben.
Im Laufe Jahrmillionen Evolutionsgeschichte haben Fische beinah sämtliche unserer Gewässer erobert, von kristallklaren Bergbächen in den Alpen, über die Brackwasser – Zonen[3]  tropischer Meere, bis zu den stark alkalischen Seen des ostafrikanischen Grabenbruchs, den flachen und trüben Tümpel Australiens bis hin zu Meerestiefen von über tausend Metern. Dabei hat sich jede Fischart der Umgebung angepasst.

Wo kommen unsere prächtigen Zierfische eigentlich her?

Die meisten Arten, die in unseren Breiten üblichen Süß- und Meerwasseraquarien, gepflegten Fischarten, kommen aus tropischen, zum Teil subtropischen Regionen unserer Erde. Allerdings bilden den Großteil der heutigen Aquarienbestände Nachzuchten von Menschenhand und entstammen nicht mehr direkt aus tropischen Heimatgewässern. Als Gründe dafür können unter anderem regionaler Bestandsschutz vor Ort, Wirtschaftlichkeit und vor allem auch die zunehmende Begeisterung für Aquaristik und Zierfischzucht genannt werden.
Besonders artenreiche Zierfischvorkommen finden sich heute noch in Südamerika, Afrika und Süd-, Südostasien. Einige Arten tragen dabei Ihre Herkunft bereits im Namen, wie der Kongosalmler oder die Sumatrabarbe.

Lebensbedingungen die unterschiedlicher nicht sein können

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Möchte sich der Hobbyaquarianer lange am eigenen Aquarium erfreuen, oder gar selbst Zucht betreiben wollen, so ist es außerordentlich wichtig zu wissen, in welcher Umgebung die verschiedenen Arten vorkommen, welche äußere Umstände ihren Lebensraum ausmachen, wie Lebensbedingungen der einzelnen Arten geschaffen sein müssen und worin sie sich beispielsweise auch unterscheiden.

Viele kleiner Fischarten halten sich gern in Lebensräumen auf, die ihnen zahlreiche Versteckmöglichkeiten bieten, durch Wasserpflanzen, vermoderte Baumstämme, Wurzeln oder Felsvorsprünge, während andere die untere, Ufer nahe Geröllschicht bevorzugen, oder andere Arten, die im Freiwasser ihre idealen Lebensbedingungen finden.
Nimmt man allein die beiden Hauptseen des ostafrikanischen Grabenbruchs, den Malawi- und den Tanganijkasee, so finden sich dort zahlreiche Fischarten, die zwar artverwandt sind, aber dennoch verschiedene Lebensräume benötigen.

Einige Cichlidenarten sind extrem territorialbezogen, das heißt sie leben von der Brut bis zum Lebensende innerhalb eines stark begrenzten Raumes, ohne diesen je zu verlassen. Intuitiv ziehen die einzelnen Spezies regelrechte, unsichtbare Grenzen, an denen es durchaus Verteidigungskämpfen kommen kann[4].  Einige Fischarten leben ausschließlich am Boden oder in der unteren Region des Biotops, wieder andere fühlen sich unterhalb der Wasseroberfläche wohl und eine dritte Art bevorzugt den mittleren Bereich als Lebensraum.
Bei der Vielzahl von Gruppen und Untergruppen, deren natürlichen Ausprägungen und Artverwandtschaften, kommt der Aquarianer nicht umhin gut informiert zu sein und den naturgemäßen Lebensraum für einen guten und gesunden Bestand, so detailgetreu wie möglich, im heimischen Becken nachzubilden. Denn auch in der Aquaristik zählt die artgerechte Haltung der Tiere zu den Grundverantwortungen.

Grundsätzlich gilt besonders für Aquaristik – Anfänger nicht probieren, sondern erst „studieren“ und informieren. Nun muss niemand ausgewiesener Biologe oder Chemiker sein, aber ein fundiertes Basiswissen bildet die Grundvoraussetzung für die andauernde Freude am Hobby mit seinen farbenprächtigen Protagonisten.
Der heutige Beitrag beschäftigt sich mit dem Lebenselixier schlechthin – dem Wasser.

Auf die Wasserqualität ist unbedingt zu achten!

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Zirka 70 Prozent unserer Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt, aber nur ein geringer Teil davon ist Süßwasser. Der große Rest besteht aus mehr oder weniger salzhaltigem Brack- und Meerwasser. Für alle Zierfischarten ist die Wasserbeschaffenheit existentiell, manche haben dabei eine höhere, andere eine geringere Toleranzgrenze.

Die Wasserhärte und der pH – Wert sind die beiden wichtigsten Wasserwerte, deren Grad und Einfluss auf den Besatz gehört unbedingt zum Basiswissen eines jeden Aquarianers. In der Natur gibt es kein chemisch reines Wasser, sondern es enthält zahlreiche gelöste Stoffe wie Mineralien und organisches Material und Gase. Je nach Vorkommen, unterscheidet sich das Wasser in seiner Zusammensetzung und damit in seiner Qualität für die einzelnen Lebewesen. Die Bemessung von Wasserqualität ist für uns Menschen eine ganz andere, als für die Fische in ihrem Lebensraum. Was für uns augenscheinlich ungenießbar und eventuell gesundheitsgefährdend sein könnte, kann für angepasste Fischarten der ideale Zustand schlechthin sein. Alle Zierfischarten leben in Gewässern mit einer bestimmten Zusammensetzung, besonders endemische Arten haben sich im Laufe ihrer Evolutionsbiologie an die bestimmten Lebensräume in Perfektion angepasst.

Die Zusammensetzung des Wassers kann je nach Region recht stabil sein, das gilt beispielsweise für Seen mit nur einem geringen Zu- und Abfluss, für Gebiete mit annähernd konstanten Niederschlagsmengen und für Felsbäche oder Gebirgsseen, die seit Millionen Jahren von gleicher Mineralogie umgeben sind. Anders sieht es in Regionen aus, die durch Trocken- und Regenperioden gezeichnet sind und  wo starke Temperaturschwankungen auftreten können, dort variiert die Wasserzusammensetzung. Hier kann es zu veränderten Zusammensetzungen des Wassers kommen, je nach Begebenheit und Umwelteinfluss. Die Beschaffenheit des Lebensraums Wasser hängt also stark von den Umgebungsbedingungen ab und hat damit Einfluss auf das Zierfischvorkommen – welche Arten fühlen sich, bei welcher Zusammensetzung wohl, bleiben gesund und pflanzen sich fort.

Sowohl die Gesamtwasserhärte, als auch der pH – Wert sind entscheidende Faktoren für die Fischgesundheit. Die Gesamtwasserhärte setzt sich aus der Permanenthärte, der Temporärhärte und der Karbonathärte zusammen. Für Aquarianer ist die Gesamtwasserhärte entscheidend, als ein spezieller Teil von ihr – die Karbonathärte.
Als Karbonathärte wird die Konzentration der im Wasser gelösten Ionen der Erdalkalimetalle, z.B. Magnesium[5], bezeichnet.  Je weniger gelöste Mineralstoffe im Wasser vorkommen, umso weicher ist es. Sehr viele Böden in tropischen Gebieten sind arm an Mineralien und die Gewässer werden vielerorts hauptsächlich durch Regenwasser gespeist, daher ist das Wasser dort weicher[6]. Sind Gewässer umgeben von kalkhaltigen Gesteinsmassiven, so finden sich dort große Mengen an gelösten Mineralien, die das Wasser hart machen. Die Gesamthärte des Wassers setzt sich aus der Summe aller gelösten Stoffe zusammen und wird durch die Angabe "Millimol Calciumcarbonat je Liter"[7] (ehemals Grad deutscher Härte) angegeben. In der Aquaristik ist aber grundsätzlich das Maß "Grad deutscher Härte" geläufig und wird nach wie vor angewandt. Dabei bezeichnen die Werte 0-4 sehr weiches Wasser, 5-8 weiches Wasser, 9-12 mittelhartes Wasser, 13-20 hartes Wasser und >20 sehr hartes Wasser. Fast alle Zierfischarten leben in ihren Heimatgewässern in weichem bis mittelhartem Wasser, nur sehr wenige Arten in mittelhartem bis harten Wasser, beispielsweise einige Maulbrüter im Tanganjikasee. Die umliegenden kalkreichen Gebirge des ostafrikanischen Grabenbruchs haben hier Einfluss auf die Wasserhärte.

Wie bereits erwähnt, hat jeder Fisch eine Toleranzspanne bezüglich der Wasserhärte, mit der er sich wohlfühlt und sich fortpflanzen kann. Überhaupt ist die Fortpflanzung einer der wichtigsten Indikatoren für den ideal geschaffenen Lebensraum, dazu kommen noch die Ausprägung der Farben und Formen der Fische. Je kleiner allerdings der Toleranzbereich ist, umso sensibler reagiert der Fisch auf Schwankungen. Daher wäre es für den zukünftigen Aquarianer bedenkenswert sich zunächst auf Fische zu konzentrieren, die sehr anpassungsfähig sind und keine eng definierten Ansprüche an das Wasser stellen. Auch wenn anspruchslose Fische im Besatz sind, darf die Wasserchemie nicht vernachlässigt werden, aber mögliche Schwankungen können, gerade zu Beginn besser gehändelt werden.

Die Karbonathärte ist für die Aquaristik deshalb wichtig, weil sie stabilisierenden Einfluss auf den pH – Wert hat. Sie sollte mindestens 4°KH sein. Schwankende pH - Werte werden von verschiedenen Arten schlecht vertragen, im schlimmsten Fall kann es sogar zu einem Säuresturz kommen und die Fische können verenden. Der pH – Wert gibt Auskunft darüber, wie sauer oder basisch, also alkalisch, das Wasser ist. Die Säurekonzentration des Wassers wird durch positiv und negativ geladene Ionen bestimmt. Werden Säuren oder Basen im Wasser gelöst, geben diese Wasserstoffionen ab und verändern dadurch den pH – Wert. Die Skala der pH – Wertangabe geht von 1 = sauer, über 7 = neutral, hin zu 14 = alkalisch. Die Mehrzahl der tropischen Zierfische lebt in Gewässern von 5,5 bis 7. Die Maulbrüter im Malawisee leben bei einem pH – Wert von etwa 8 und einige Arten aus den flachen, sodahaltigen Seen Kenias und Tansanias leben bei Werten von 10 – 11. Die Einhaltung von pH – Werten ist eine Grundvoraussetzung für das Wohlbefinden der Fische und dem möglichen Zuchterfolg.

Die Entstehung und die Gefahr von Ammoniak, Nitrit und Nitrat

Wichtige Werte zur Wasserchemie sind, neben den genannten, auch der Nitrat- und Nitritgehalt im Wasser. Das Aquarium wird so eingerichtet, dass der natürliche Lebensraum für Zierfische so detailgetreu wie möglich nachgebildet wird, entsprechend finden auch wichtige Stoffwechselprozesse innerhalb des eingegrenzten Raumes statt. In Folge von organischen Abbauprozessen, durch beispielsweise Kot, Futterreste oder abgestorbene Pflanzen können drei Arten von Stickstoffverbindungen im Wasser angereichert sein: Ammonium und Ammoniak, Nitrit und Nitrat.

Stickstoff ist Bestandteil von Proteinen und gehört damit zu lebenswichtigen Elementen. Beim Abbau von Proteinen gelangt Stickstoff in Form von Ammonium ins Wasser, hauptsächlich dafür verantwortlich sind sämtliche Verdauungsprozesse aller im Aquarium lebenden tierischen Organismen und bei der Verrottung abgestorbener Pflanzenteile. In einem funktionierenden System wird das freigesetzte Ammonium von Algen oder Pflanzen als Nährstoff wieder aufgenommen und als Stickstoffquelle zur Proteinsynthese genutzt. Ein geringer Teil wird durch Bakterien, unter Verbrauch von Sauerstoff, in Nitrat umgewandelt, welches ebenfalls ein Pflanzennährstoff ist. Mit dem Absterben und Fressen von Pflanzenteilen, schließt sich der Prozess und setzt einen fortwährenden Kreislauf in Gang[8]. Wichtig ist ein natürliches Gleichgewicht aufzubauen, denn gerade in einem Aquarium ist der Lebensraum begrenzt und die "Umwelteinflüsse" sind gesteuert.

In der Regel werden in einem Aquarium, als abgegrenztes Areal, mehr Stickstoffabfälle, durch Ausscheidungen oder abgestorbene Pflanzen, produziert, als von den lebenden Pflanzen verbraucht werden können. Der gesamte Pflanzenbesatz kann im Verhältnis gesehen, nur einen kleinen Teil als Nährstoff wieder umsetzten, sodass es zu einem sukzessiven Anstieg der Stickstoffverbindungen kommen kann. Der größere Teil muss "durch nitrifizierende Bakterien die sich hauptsächlich im Filter ansiedeln, unter Sauerstoffverbrauch zu Nitrat "oxidiert" werden."[9]  In einem funktionierenden System läuft der Umbau von Ammonium zu Nitrat mithilfe der Bakterienstämme ohne große Schwierigkeiten ab. Funktioniert das System allerdings nicht, beispielsweise nach Neueinrichtung, oder nach Filterreinigung bzw. durch zu hohen Fischbesatz, kann es zur Anhäufung von Nitrit kommen, welches schädlich für Fische ist. Nitrit setzt sich an den Kiemenschleimhäuten an und zerstört diese, was zur Verendung der Fische führen kann. Nitrit und Nitrat sollten einmal wöchentlich überprüft werden. Der Nitratgehalt sollte dabei nicht höher als 80 mg/ l und der Nitritgehalt = 0 sein.

Keine Experimente

Damit im Aquarium nichts schief geht, kann zur Vorbeugung schon einiges getan werden, Maßnahmen, die im Prinzip, kennt man den Kreislauf, selbsterklärend sind. Wichtige maßnahmen um den Kreislauf konstant zu halten sind also:

  • die regelmäßige Reinigung des Beckens, dabei werden abgestorbene Pflanzenreste, überschüssiges Futter und Kot beseitigt;

  • die Fische nicht überfüttern und den Besatz und die Bestückung mit Pflanzen im Becken angemessen gestalten;

  • eine ausreichende und funktionstüchtige Filteranlage und

  • natürlich der regelmäßige Teilwasserwechsel aller 14 Tage von etwa 1/3


Wie bereits erwähnt, sollten sich Anfänger in der Aquaristik auf anspruchslose Tiere konzentrieren, um durch deren Haltung und Nachzucht mit dem Thema zu wachsen, denn sowohl der Härtegrad als auch der pH – Wert lassen sich unter Umständen an die Notwendigkeiten der Arten im Aquarium anpassen. Das setzt natürlich ein Wissen um die naturgemäßen Lebensräume der Zierfische voraus. 

Wie können die Werte nun angepasst werden?

Herkömmliches Leitungswasser ist selbst in Deutschland von Region zu Region unterschiedlich. In manchen Gebieten ist das Wasser härter als in anderen. Die Wasserhärte lässt sich durch die Zugabe von Kalzium- und Magnesiumsulfat oder mittels Verwendung von kalkhaltigem Filtermaterial erhöhen. Senken lässt sie sich durch Umkehrosmoseanlage, durch die Filterung über Torf oder durch die Entmineralisierung des Wassers mittels Zugabe von destilliertem Wasser.
Der pH – Wert kann durch Einströmen von CO2, Filterung durch Torf oder mittels Verwendung Wasseraufbereitungsmitteln erfolgreich gesenkt werden. Ist eine Erhöhung von Nöten, so werden gegensätzliche Maßnahmen angewandt, wie das langsame Hinzufügen von Natriumcarbonat oder gleichermaßen Wasserzusätze, die den pH – Wert entsprechend regulieren.
Bei Fragen zur Regulierung kann grundsätzlich jeder im Zoofachgeschäft eine fundierte Antwort erhalten und dort vorab einen Wassertest durchführen lassen. Gleichzeitig können beim Kauf von Zierfischen im Fachgeschäft bereits über Notwendigkeiten bei den Umweltbedingungen im Aquarium gesprochen werden.

Für die richtigen Bedingungen im heimischen Aquarium gibt es kein Patentrezept. Werden aufgeführte Grundregeln eingehalten, so besteht selten die Gefahr, dass die Qualität des Wassers für seine Bewohner unzureichend wird.
Grundsätzlich haben wir Ihnen hier nur einen thematischen Auszug zum Lebensraum Wasser geben können. Viele Informationen erhalten Sie besonders authentisch durch fundierte Beratung im Fachgeschäft.

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[1] Vgl: http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/lungenfische/40115 (05.03.2016).

[2] Vgl. http://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/brauchen-labyrinthfische-ein-spezielles-aquarium (05.03.2026).

[3] Vgl: Unter Brackwasser versteht man Fluss- oder Meerwasser mit einem Salzgehalt von 0,1 % bis 1 % [...] Wasser mit geringerem Salzgehalt heißt Süßwasser, Wasser mit höherem Salzgehalt Salzwasser. [...]., in: http://www.chemie.de/lexikon/Brackwasser.html (05.03.2016).

[4] Vgl: Dolder, Willi, Ursula: Zierfische. Unsere kleinen Freunde, o.A., Köln, S. 13.

[5] Vgl: http://www.drta-archiv.de/wiki/pmwiki.php/WasserchemieWasserhaerte/Karbonathaerte (05.03.2016).

[6] Vgl:Frey, Hans: Das Süsswasser - Aquarium. Ein Handbuch, 9. Auflage, Radebeul, o.J., S. 95.

[7] Vgl: http://www.chemie.de/lexikon (05.03.2016).

[8] Vgl: JBL GmbH & Co KG [Hrsg.]: Tex:  Keppler, Reiner Dr.: Was-Wie-Warum?. Biotopgerechtes Aquariumwasser, 4.überarbeitete Auflage, 2009, S. 8f.

[9] Vgl. ebd.

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  • Sehr interessant

    Interessant wären auch Informationen über die richtigen Lichtverhältnisse, welche für dieses Habitat eine ebenso wichtige Rolle spielen. Gerade in Bezug auf die CO2 Düngung sollte beachtet werden, dass Pflanzen nur mit dem richtigen Licht eine aktive Photosynthese betreiben können → Stichwort Lumen und Wellenlänge. Im Prozess der Photosynthese wird das Kohlenstoffatom aus der CO2 Bindung gelöst, welcher der Pflanze u.a. als Nährstoff dient. Das verbleibende O2-Molekül wird ungenutzt abgegeben, welches wiederum einen direkten Einfluss auf den PH-Wert des Wassers hat. Dieser fällt mit der steigenden Anreicherung von Sauerstoff konstant ab. Mit dem korrekten Fischbesatz (dieser Faktor wird sehr oft über-, bzw. unterschätzt) herrscht eine ausgewogene Symbiose im Becken und man hat sehr lange stabile Wasserwerte und Freude an seinem Aquarium.

    Mit freundlichen Grüßen