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Richard Francis Burton und John Hanning Speke, zwei britische Afrikaforscher, erreichten im Februar 1858 auf der Suche nach den Quellen des Nils den Tanganjikasee. Sie folgten einer Karte des deutschen Missionard J.J. Erhardt, der wiederrum durch afrikanische Händler von einem Binnenmeer namens "Uniamesi" erfuhr. Schon Erhardt hörte durch Einheimische von der Superlative des See´s und beschreibt unter anderem:, "I had heard of a mighty inland sea, the end of which was not to be reached even after a journey of 100 days.".

Der Malawisee

Im Herzen Afrikas liegt der Malawisee. Er ist der neuntgrößte See der Erde. Er gehört zur Gruppe der drei großen Ostafrikanischen Grabenseen, neben dem Tanganjikasee und dem Viktoriasee. Lediglich die Definition des See´s als Binnengewässer lässt alle Interessierten staunen, denn mit einer Gesamtfläche von 29,6 km² und einer Tiefe von ca 700 m , könnte man schon von einem kleinen Meer sprechen.